Weg und Ziel
Gelebte Einheit und realisierte Liebe –
große Ziele, im Kleinen verwirklicht...
(im Kleinen! – z.B. in Zellen der Liebe)
Ziel:
Wir setzen diese zwei Jesus-Worte als unsere persönlichen, klaren Ziele
„... damit sie eins seien,
wie wir eins sind, ...
damit sie
vollkommen eins seien!
(Jesus in Johannes 17, 22-23)
„... mein Gebot,
dass ihr euch untereinander
liebt,
wie ich euch
liebe!“
(Jesus in Johannes 15, 12)
Wenn wir diese Gedanken als Ziel – Vision – Utopie
setzen, dann heißt das:
Wir glauben, dass diese Worte ganz zu verwirklichen sind!
Das ist die - alle einladende - Herausforderung unseres Dienstes!
Wir leben freilich schon auch auf dieser Welt und nicht auf „Wolke 7“, wissen um die bestehende Realität, die noch eine vollkommen andere ist; wir kennen die Menschen, die Christen und wir kennen uns selbst.
Also wissen wir, wie wenige Menschen an
die völlige Umsetzung dieser zwei Jesus-Worte
hinein in ihr reales Leben glauben..!
Deswegen wissen wir auch, wie wenige Christen gemeinsam (zusammen - auch mit uns!)
die vollständige Verwirklichung
von Johannes 17, Vers 22+23 und von Johannes 15, Vers 12
tatsächlich erreichen wollen..!
Trotzdem: Herzliche Einladung dazu, diese zwei Ziele
ohne wenn und aber (gemeinsam – auch mit uns!)
zu teilen und sie gemeinsam zu tragen.
Denn: Das sind ganz eindeutig Jesu Ziele!
Nein, wir können sie auch nicht besser erreichen und leben als andere Menschen!
Wir können uns Jesu Zielen, seinem Willen für uns alle zusammen aber öffnen, wenn wir dass möchten.
Öffnen, indem wir sie auch zu unseren machen!
Und indem wir sie – als Worte Jesu zum vollständigen Leben in diesem „irdischen“ Leben – ganz klar bejahen!
Weg:
... und uns – alle gemeinsam – auf den geduldigen und langfristigen, hier nur angedachten Weg, auf den langen Weg hin zu diesen zwei Zielen begeben...
Ein Weg dahin könnte z.B. so aussehen:
1. Nie diese zwei Ziele aus den Augen verlieren...
2. Wissen was wir alleine nicht können, nicht schaffen...
3. Wissen was Gott kann...
4. Geduld mit uns selbst und mit anderen haben...
5. Der Liebe für uns selbst und für die anderen Menschen mit letztem Vertrauen glauben, egal wie weit wir von diesen Zielen noch entfernt zu sein scheinen...
6. Ehrlicher, authentischer Umgang mit all unserem noch nicht Können dieser „hohen“ Ziele...
7. Nüchtern, realistisch, nicht realitätsfern (d.h. die Probleme wahrnehmend..!) und dennoch getragen von einer großen Vision träumen, gemeinsam träumen und miteinander nachdenken darüber: Was könnten diese zwei Jesus-Worte, tatsächlich umgesetzt, alles bedeuten, im „realen Leben“ - mitten unter uns heute, wenn Menschen einander so lieben und so zusammenhalten würden, was wäre dann denkbar und erreichbar...
8. Gemeinsam nachdenken auch darüber: Wie könnte genau diese Einheit und Liebe - unter Menschen tatsächlich gelebt - zu unser aller Realität und zu einer positiven Lebenswirklichkeit für möglichst viele Menschen werden...
9. Konkrete, vielleicht kleinste Schritte auf dem Weg hin zu diesen zwei Zielen entdecken und: sie dann auch gehen...
10. Verstehen: Was ist denn überhaupt so wertvoll und so wichtig
an diesen Worten, gerade an diesen zwei Zielen...
Wir möchten im alltäglichen und im „nicht ganz alltäglichen“
Leben, im Leben lernen was diese Worte Jesu alles bedeuten könnten, was sie für Folgen haben könnten – wir möchten vor allem und in allem das eine lernen:
Lernen wahrhaftige Liebe tatsächlich und miteinander zu leben!
Alle in Gemeinschaft – aber: alle eben auch als Schüler! Als „eine große Klasse“!
Diese Einheit und diese Liebe – mitten unter uns –
lernen und sie aus Gottes Herzen, von ihm empfangen..!
Was hältst Du von diesen „völlig utopischen“ zwei Zielen – von ihnen als Zielen zum Leben und Tun..?
Thomas und Beatrix Thiele
Kontakt: thomas.thiele@jesus.de
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Stand: 09.03.07